Gruppe 3

Lesetagebuch :

Aufgabenideen:

1. Steckbrief zum Buch : Autor, Titel, Genre, Erscheinungsjahr, Originaltitel

2.Ich habe das Buch schon einmal gelesen: JA NEIN

2a. Wenn du das Buch schon einmal gelesen hast, warum liest du es noch einmal? Welche Erwartungen hast du an dein Leseerlebnis?

 

 

2b. Wenn du das Buch noch nicht gelesen hast, was erwartest du vom Buch? 

Die Geschichte

Die Charaktere

Die Welt 

 

 

 

3. Lesetagebuch: notiere dir in einer Tabelle, Datum, Ort und Gefuehl.

- Den Protagonisten zeichnen.
- Wuerdest du das Buch verfilmen? Welche Art von Film ? Beschreibe kurz in Stichpunkten deine Umsetzungsidee.
- Wenn du einer Person im Buch einen Tipp/Hinweis geben könntest, was wuerdest du ihr raten und wann? (SEITENZAHL)
- Welche Person aus dem Buch wuerdest du am liebsten sein und wieso? Welche nicht?
- Was will das Buch dir beibringen? (Moral?)
- Mochtest du das Buch? Was hat dir gut gefallen? Was hat dir gar nicht gefallen?
- Das schönste Zitat aus dem Buch:
- Suche drei Fun-Facts ueber den Schriftsteller.
- Fasse das Buch in 5 Sätzen zusammen.
- Beziehungskarte : in welchem Verhältnis stehen die Personen zueinander.
- Wer war deine Lieblingsperson? Wieso?
- Stelle dir vor, du wärst Journalist. Schreibe einen Zeitungsartikel ueber ein Ereignis im Buch.
- Zeichne Sie einen Comic.
- Fasse ein Kapitel zusammen.
- Szene und Lied: Finde ein Lied für eine Szene. Fuege einen yt-Link ein

 

Wahlaufgaben:

- Brief an einen Protagonisten schreiben

- Charakterisierung einer Person

- Zusammenfassung/ Inhaltsangabe schreiben.

-Stelle dir eine Unterhaltung zwischen zwei der Charaktere vor. Was würden sie?
 sagen?

 

Konjunktionen (Inhalt ab 7. Kl)

Folgendes kann man mit Konjunktionen zum Ausdruck bringen:

Kopulativ (Verbindung, Reihung)
Dazu gehören: und, sowie, sowohl…als (auch), das heißt, weder…noch, wie auch


Kausal (Grund, Ursache)
Dazu gehören: denn, daher, weil, darum, deshalb, also, da, zumal

Alternativ (mehrere Möglichkeiten)
Dazu gehören: oder, entweder…oder, beziehungsweise

Adversativ (Gegenteil)
Dazu gehören: aber, trotzdem, sondern, doch, dennoch

Modal (Art und Weise)
Dazu gehören: indem, wie, als ob, ohne dass, je…desto, insofern

Temporal (Zeit)
Dazu gehören: als, nachdem, bis, während, ehe, bevor, sobald, solange, wenn

Final (Zweck, Absicht)
Dazu gehören: damit, dass, auf dass, um – (zu)


Konditional (Bedingung)
Dazu gehören: sofern, je nachdem, ob, wenn, falls

Konsekutiv (Folge)
Dazu gehören: so dass, so…dass, dass



https://www.uebungskoenig.de/fileadmin/user_upload/uebungskoenig/deutsch/klasse7/konjunktionalsaetze/1_uebungskoenig_konjunktionalsaetze.pdf

Der Meister

Der Meister ist ein verstorbener Mann. Er war Mueller von Beruf. Er hatte einen Freund, namens Jirko. Mit ihm zusammen verbrachte er seine Lehrjahre. Allerdings kam es zu einer Situation, in der der Meister seinen ehemaligen Freund erschossen hat. 

Er hat langes dunkles Haar und ist auf einem Auge blind. Er wurde Mueller im Koselbruch und machte eine schwarze Schule aus der Muehle. Er schloss einen Pakt mit dem Gevatter. Seit diesem Augenblick musste in der Silvesternacht der stärkste Bursche sterben. 

Juro

Juro gilt bei allen Gesellen einschliesslich des Meisters als Dummkopf, der nur Hausarbeit erledigen kann. Erst nach und nach stellt sich heraus, dass Juro alles andere als dumm ist. Nach Tondas Tod ist er vielmehr der Geselle mit den umfassensten Zauberkenntnissen. Dies möchte er aus Gruenden der Vorsicht jedoch geheim halten. Im Laufe der Zeit entwickelt Juro ein Vertrauensverhältnis zu Krabat und weiht diesen nach und nach in die höhere Zauberkunst ein. Juro ist es auch, der Krabat von der Abhängigkeit des Meisters vom Herrn Gevatter erzählt und ihn zum Widerstand animiert.

Juro ist ein in etwa 16-jähriger stämmiger Muellerbursche, mit kurzen Beinen und mit einem flachen, von Sommersprossen gesrpänkelten Mondgesicht. Juro ist hilfsbereit. Dies erkennt man daran, dass er den Dorfbewohnern einen Wunsch erfuellt, den der Meister zuvor abgelehnt hat. 

Krabat

Krabat ist zu Beginn des Romans ein 14-jähriger Waisenjunge, der nach einer ziellosen Zeit des Herumstreunens und Bettelns trozt eindringlicher Warnung von Dorfbewohnern zu der Muehle im Koselbruch gelockt wird. Weil er von seinem bisherigen unsicheren Leben als Vagabund genug hat, schliesst er ohne weiteres Nachdenken einen Pakt mit dem unheimlichen, einäugigen Meister der Muehle und wird als Lehrling aufgenommen. Mit der Zeit erfährt Krabat auch die Nachteile des Lebens als Geselle. Er erkennt die Boshaftigkeit des Meisters, dem Menschenleben nichts bedeuten. Die Liebe zur Kantorka und seine Freundschaft mit Tonda und Juro bwirken, dass Krabat sich zu einem Gegner des Meisters und der Schwarzen Magie entwickelt. Er verfeinert seine Zauberkuenste mithilfe Juros und arbeitetauf den entscheidenen Zweikampf mit dem Meister hin, der jedoch nicht von ihm selbst, sondern von der Kantorka entschieden wird.

 

 

 

Liitteet:

lataus.jpg

06.02.2019

Eine Personenbeschreibung ist eine möglichst umfassende Darstellung einer Person hinsichtlich ihres Aussehens (Größe, Gesicht, Haare, Körperhaltung, Mimik, etc.), Kleidung, Charaktereigenschaften, Hobbys, Gewohnheiten, besondere Merkmale (Piercings, Tätowierungen, Narben, etc.).

 

a) Allgemeine Informationen:

Vor- und Zuname, Geschlecht, Alter und Beruf

b) Äußere Gestalt:

Körpergröße, Körpergewicht, Figur, Gliedmaße 

c) Kopf:

Haare (Farbe, Frisur), Stirn, Gesicht, Augen, Ohren, Augenbrauen, Nase, Mund, Kinn und Wangen

d) Kleidung und besondere Merkmale:

Hosen, T-Shirts, Schuhe, Accessoires, Piercings, Tätowierungen

f) Innere Merkmale:

Charaktereigenschaften: fröhlich, schüchtern, ordentlich, lustig, verträumt, cholerisch, sympathisch, etc. 

g) Begabungen und Vorlieben:

Begabungen, Hobbys, Lieblingstier, Lieblingsessen, Lieblingsgetränk, Lieblingsbuch, etc.

h) Einzigartigkeit der Person:

Was die Person ausmacht/liebenswert macht, Ticks, etc. 

 

 

Er/sie ist für sein/ihr Alter ....

Besonders auffallend ist ...

Er/sie hat eine besondere Vorliebe für ....

Am liebsten trägt er/sie .....

Er/sie bevorzugt ....

Wenn man sie/ihn sieht ...

Eine Eigenart/Besonderheit von ihm/ihr ist ....

Ich mag an ihr/an ihm ganz besonders ...

Zu ihrem/seinen Leidwesen ....

Natürlich gibt es auch .....

Einerseits ..... andererseits ....

Wenn man sie/ihn länger kennt ....

Der erste Eindruck ....

 

 

a) Größe/Körperform:
hoch gewachsen, klein, ca. 1,65 m groß, dick, dünn, kräftig, mager, muskulös, zierlich, schlank, mollig, durchtrainiert, breite Schultern, schmale Schultern, breite Hüften, sportlich, unsportlich, gerade/aufrechte Körperhaltung, nach vorne gebeugt, O-Beine, X-Beine, leicht untergewichtig/übergewichtig, ... 
 
b) Alter:
ungefähr 8 Jahre alt, erblickte vor 20 Jahren das Licht der Welt, Jugendlicher, im besten Alter, ....
 
c) Gesicht:
kantig, oval, unauffällig, pausbacken, blass, gerötete Wangen, hohe Stirn, mit Sommersprossen übersät, Grübchen im Kinn, fahl, faltiges Gesicht, ....
 
d) Haare/Bart:
hellbraun, schwarz, brünnet, blond, lockig, ungepflegt, Mittelscheitel, Stirnglatze, Pferdeschwanz, Zöpfe, Stirnfransen, mit farbigen Strähnen, modischer Haarschnitt,schütteres Haar, schulterlange Haare, schneeweiße Haare, strähnig, zerzaust, trägt ihr Haar offen/hochgesteckt, Schnurrbart, Kinnbart, Stoppelbart, glatt rasiert, Dreitagebart, Kotletten, Schnauz, Vollbart, .... 
 
e) Augen:
blaugrün, stahlbau, hellblau, mandelförmig, Rehaugen, stechender Blick, leuchtende Augen, strahlende Augen, tief sitzende Augen, eng aneinanderstehende Augen, dichte Augenbrauen, zusammengewachsen, gezupfte Augenbrauen, buschige Augenbrauen, ....
 
f) Mund:
schmale Lippen, dunkelrote Lippe, wulstige Lippen, schmale Lippen, strahlend weiße Zähne, gelbliche Zähne, ungepflegte Zähne, Zahnlücken, Zahnspangen, Schönheitsfleck oberhalb der Lippe, ...
 
g) Nase:
spitz, unauffällig, groß, breit, länglich, Stupsnase, Hakennase, Knollennase, unauffällige Nase, ....
 
h) Ohren:
klein, groß, eng anliegend, unauffällig, wohl geformt, abstehend, Segelohren, .. 
 
i) Kinn:
rund, eckig, spitz, vorstehend, Grübchen im Kinn, Doppelkinn, ...
 

KLASSENARBEIT 16.01.2018

Lies den Text gründlich! Schreibe auf alle Blätter deinen Namen.
Bearbeite anschließend alle Aufgaben auf den Arbeitsblättern! (Du darfst im Text markieren.)

Krabat
In der Teufelsmühle nahe Hoyerswerda ging es nicht mit rechten Dingen zu. Der Müller selbst war ein Hexenmeister, von dem der arme Junge Krabat in der schwarzen Kunst unterwiesen wurde. Obwohl es unmöglich erschien, der Zauberkunst des Müllers zu widerstehen, gelang es dem Jungen später, sich aus
dessen Fängen zu befreien. Der Hexenmeister wollte sich daraufhin an ihm rächen. Nach Hause in die Armut zurückgekehrt, kam Krabat der Gedanke, mit seinen Zauberkünsten Geld zu verdienen. Er verwandelte sich in einen Ochsen und ließ sich vom Vater auf dem Viehmarkt teuer verkaufen. Dabei schärfte ihm Krabat aber ein, den Kopfstrick nicht dem Käufer zu überlassen, denn sonst könne er sich nicht zurückverwandeln. Dies gelang und der Händler zahlte viel Geld. Krabat jedoch verwandelte sich in eine Schwalbe und flog geschwind nach Hause.
Kurze Zeit später wiederholten Vater und Sohn den Betrug. Diesmal sollte der Vater Krabat als Pferd zum Markte führen und Halfter sowie Zaum für die Rückverwandlung behalten. Doch als der Handel abgeschlossen war, gab der Käufer beides nicht heraus. Er schwang sich auf das Ross und sprengte davon. Der Käufer war niemand anderer als der Lehrmeister, der seinen untreuen Schüler bestrafen wollte. In einer Schmiede bat er, das Pferd zu beschlagen und dem Tier vier glühende Eisen aufzulegen.
Während der Müller mit dem Schmied die Hufeisen aussuchte, hörte dessen Geselle das Pferd flüstern: „Ziehe mir den Zaum über das linke Ohr herunter.“ So geschah es und Krabat flog in Gestalt einer Lerche davon. Der Hexenmeister verwandelte sich sofort in einen Raubvogel und wollte die Lerche greifen. Die Gefahr erkennend, stürzte sich die Lerche in einen Brunnen und wurde zu einem Fisch.
Als eine Magd Wasser schöpfte, erblickte sie den Fisch, der im Nu zum Ring an ihrer Hand wurde. Kurz darauf bot ein weißbärtiger Alter ihr für den Ring einen hohen Preis, doch sie lehnte ab. Der Alte aber blieb abwartend in der Nähe.
Als der Magd beim Futterstreuen der Ring vom Finger glitt, verwandelte er sich sogleich in ein Gerstenkorn. Sofort stolzierte ein fremder Hahn herbei und wollte mit von den Körnern fressen. Blitzschnell verwandelte sich Krabat aus dem Gerstenkorn in einen Fuchs, der den Hahn erfasste und zerriss.
Das aber war das Ende des Müllers, der in seinem Schüler auch seinen Meister
gefunden hatte.


NOTE ________________________________________

DATUM ______________________________________



UNTERSCHRIFT DES ERZIEHUNGSBERECHTIGTEN _____________________________________



Aufgaben zum Text
1 Beantworte die folgenden Fragen in vollständigen Sätzen!
1.1 Wo befindet sich die Teufelsmühle?




1.2 Wodurch will der Müller in der Schmiede seinen ehemaligen Schüler bestrafen?





1.3 In welcher Tiergestalt besiegt Krabat seinen Meister?






2 Erkläre, wie Krabat und sein Vater die Zauberkunst nutzen, um Geld zu verdienen!








3 Stationen der Verwandlung
3.1 Setze die Verwandlungen Krabats beim zweiten Betrug in der richtigen
Reihenfolge fort!

Krabat Pferd







4 Was bedeuten die folgenden Formulierungen im Text? Kreuze an!

4.1 Zeile 4-5: sich aus dessen Fängen befreien

1. sich von Fußfesseln befreien

2. dem Einfluss des Meisters entkommen

3. dem Meister kündigen

4.2 Zeile 15: sprengte davon

1. in die Luft geschleudert werden

2. sehr schnell wegreiten

3. langsam davonreiten






4.3 Zeile 31-32: in seinem Schüler auch seinen Meister finden

1. dem Schüler unterlegen sein

2. den Meister finden

3. den Schüler verschwinden lassen

5 Ein Wort gehört seiner Bedeutung nach nicht in die jeweilige Reihe. Streiche es durch!
5.1 Amsel – Schwalbe – Fink – Lärche
5.2 hören – lauschen – staunen – horchen
5.3 blitzschnell – gertenschlank – pfeilschnell – augenblicklich
5.4 stolzieren – schreiten – fallen – marschieren


6 Aktiv - Passiv
6.1 Forme folgenden Passivsatz in einen Aktivsatz um!


Krabat wird als Pferd von seinem Vater zum Markt geführt.




7.2 Forme folgenden Aktivsatz in einen Passivsatz um!
Der Lehrmeister bestraft seinen untreuen Schüler.


8 Untersuche den folgenden Satz!
8.1 Bestimme die Wortarten! (VERB, SUBSTANTIV, ADJEKTIV etc.)
8.2 Unterstreiche das Subjekt farbig. Stelle die passende Frage.
Unterstreiche das Objekt farbig. Stelle die passende Frage. Um welche Art von Objekt handelt es sich?



Krabat kommt frohen Mutes nach Hause und verdient mit seinen Zauberkünsten Geld.


9 Formuliere den folgenden Satz in die direkte (wörtliche) Rede um!
Achte auf die richtige Zeichensetzung!

Dabei schärfte ihm Krabat aber ein, den Kopfstrick nicht dem Käufer zu überlassen, denn sonst könne er sich nicht zurückverwandeln.








10 Kasus
10.1 Setze die in Klammern stehenden Wörter im richtigen Kasus ein!


Auszug aus dem Jugendbuch „Krabat“ von Otfried Preußler

_________________(Der Junge) machte ____________________(der Winter) nichts aus, zumal es bei allem Schnee nicht besonders kalt war; aber den anderen Müllerburschen schien er sich aufs Gemüt zu legen: Von Woche zu Woche wurden sie mürrischer und je näher das Jahresende heranrückte, desto schwieriger war es, mit ________ (sie) auszukommen. Sie waren empfindlich wie rohe Eier und reizbar wie Truthähne. Beim nichtigsten Anlass gerieten sie aneinander, selbst Andrusch machte in diesem Punkt keine Ausnahme.
Krabat erfuhr das, als er ________ (er) einmal mit einem Schneeball __________________ (die Mütze) vom Kopf warf, aus Spaß nur, weil es ihn in den Fingern gejuckt hatte. Da ging Andrusch sofort auf ihn los und er hätte _________________ (der Junge) zusammengeschlagen wie nichts, wenn nicht Tonda dazwischengetreten wäre und sie getrennt hätte.

11.2 Benenne diesen mit der lateinischen Bezeichnung!

1.

2.

3.

4.

5.

6.



21.11.2018 Teil 2

ERZÄHLERROLLEN

Ich-Erzähler: - ist auch Charakter in der Geschichte

 - nicht allwissend

 - subjektive Wahrnehmung, hat eine eigene Meinung

 - er beschreibt andere von aussen und weiss nicht, wie die Personen um ihn herum sich fuehlen 

- der Leser soll und muss selber denken und selber entscheiden, er fuellt die Luecken

Beim Ich-Erzähler wird die Geschichte so erzählt, als ob jemand sie selbst erlebt hätte. Der Leser erfährt NUR, was diese EINE Person denkt, fuehlt und erlebt. 

Auktorialer Erzähler: - ist allwissend

 - kommt NICHT selbst in der Geschichte vor

 - er kommentiert, urteilt, reflektiert und gibt Vorrausblicke und Rueckblicke 

 - er kennt die Gedanken der Figuren 

 - häufig im Roman

 

BEGRIFFSERKLÄRUNGEN

- Thema: Thema ist die Grundbedeutung, bzw. der Grundgedanke einer Geschichte. Zum Beispiel: Tod durch Liebe, Gut gegen Böse 

- Motiv: Motiv sind die wichtigsten Handlungen. (Geschehenseinheiten) -> unser Lesetagebuch besteht aus Motiven

Es ist die Struktur einer Geschichte

 

 

 

 

21.11.2018 Teil 1

Wer war Dietrich Bonhoeffer?

Dietrich Bonhoeffer wurde am 4. Februar 1906 in Breslau geboren. Sechs Jahre später zog seine Familie nach Berlin. Dietrich Bonhoeffer studierte 1923-28 in Tübingen und Berlin Theologie. Er promovierte 1927 zum Doktor der Theologie und habilitierte sich später in Berlin.

Von Anfang an war Bonhoeffer in der Ökumene sehr engagiert. Sein Vikariat verbrachte er in Barcelona. Ein längerer Studienaufenthalt führte ihn nach New York. 1933-35 war er Pfarrer in der Deutschen Gemeinde in London.

Anschließend leitete er das Predigerseminar der Bekennenden Kirche in Finkenwalde, das 1937 von den Nazis geschlossen wurde. Zunehmend war Bonhoeffer Repressalien durch das Hitlerregime ausgesetzt. Die Lehrbefugnis wurde ihm entzogen, er erhielt Rede- und Schreibverbot.

 

 1938 kam Bonhoeffer in Kontakt mit der Widerstandsbewegung gegen Hitler. Seine vielfältigen ökumenischen Verbindungen kamen ihm dabei sehr zugute. Unter anderem stand Bonhoeffer in regelmäßigem Kontakt zu den Benediktinerklöstern in Ettal und Metten, deren Äbte ebenfalls im Widerstand aktiv waren.

1943 wurde Bonhoeffer verhaftet. Als er und andere Gefangene Anfang April 1945 von Buchenwald in den Bayerischen Wald transportiert wurden, um sie nicht in die Hände der heranrückenden Alliierten fallen zu lassen, kam der Bus auf dem Weg von Regensburg auch an Metten vorbei. Der Transport endete in Schönberg. Alles schien sich zum Guten zu wenden. Doch am Weißen Sonntag wurden die Gefangenen in das KZ Flossenbürg transportiert. Im Morgengrauen des 9. April 1945 wurde Bonhoeffer dort hingerichtet.

 

 

Teil 2 : 31.10.2018

Zeit in Texten:


Erzählzeit VS erzählte Zeit

Erzählzeit ist die Zeit, die man braucht, um etwas zu erzählen.

Beispiel: "Heute war ich im Schwimmbad und habe Eis gegessen." (Dauer: ein paar Sekunden)

 

Erzählte Zeit ist die Zeit die es wirklich gedauert hat. (3 Stunden?)

 

1) zeitdeckendes Erzählen (wenn sich zwei Leute unterhalten) 

2) zeitdehnendes Erzählen (Zeitlupe)

3) zeitraffendes Erzählen (siehe Beispiel 1)

 

 

31.10.2018

Personenrede

Tuulia sagt: ,,Hallo!" direkte Rede

Sie fragte ihn, ob sie jetzt zur Schule fahren müsse. indirekte Rede

Sie fragte sich: ,,Muss ich jetzt zur Schule fahren?"  direkte Rede, gedachte 

Musste sie jetzt wirklich zur Schule fahren?  erlebte Rede

Zur Schule fahren?... jetzt? Wirklich? Muss ich wirklich...? Bewusstseinstrom


Gib an, welche Art von Personenrede verwendet wird und ergänze die unvollständigen Sätze:

a) Der Direktor behauptete, dass die Polizei ihn nie verhaften werde.

b) Der Direktor behauptete: ,,___________________________________________________________________!"

c) Der Direktor überlegt, ob er flüchten soll.

d) Der Direktor überlegt: ,,_____________________________________________________________________________?"

e) Gab es für ihn keine andere Möglichkeit? Konnte man ihm denn überhaupt etwas nachweisen? 

f) Er zweifelte, ob _______________________________________________________________________________________________ .

g) Er zweifelte: ,,____________________________________________________________________________________________ ."

h) Sie befahl: ,,Gib auf!" 

i) Sie befahl, dass er _____________________________.

 

 

 

 

Antworten: 

a) indirekte Rede

b) direkte Rede

"Die Polizei wird mich nie verhaften!"

c) indirekt

d) direkt

,,Soll ich flüchten?"

e) erlebte Rede

f) indirekte Rede 

Er zweifelte, ob es für ihn keine andere Möglichkeit gäbe.

g) direkt  

,,Gibt es für mich keine andere Möglichkeit?"

h) direkt

i) indirekt

Sie befahl, dass er aufgeben solle.

 

 

 

 

3.10.2018

Wie Spannung entsteht: "Der mit der Hahnenfeder"

Lies dir den Textauszug S.43 -S.47 durch. Beantworte die Fragen :

1) Krabat "spürte, wie ihm die Gänsehaut ueber den Ruecken lief" (S. 42). Wodurch wird das geschilderte Ereignis besonder geheimnisvoll, unheimlich und unerklärlich? Suche passende Textstellen, die deine Aussagen belegen.

2) Krabat sagt: "Ich bin ja nicht blind und nicht taub..." (S.47) . Notiere, welche Geräusche Krabat in der Nacht wahrnimmt, als das Wasser in den Muehlengraben einschiesst. (S. 45) Welche Wirkung hat das auf den Leser.

3) Suche noch andere Textstellen in dem Textausschnitt "der mit der Hahnenfeder", in denen auf ähnlich anschauliche Weise erzählt wird. Notiere die Textstelle.

 

Unterricht vom 19.09.2018

Wie wird Spannung im Buch Spannung aufgebaut?

 

Hausaufgabe: Kapitel 3 erneut lesen und Kapitel 4 lesen. Die Tabelle weiter ausfuellen.

Unterricht vom 04.09.2018

Bitte hole dies nach, wenn du gefehlt haben solltest! Alle Aufgaben sind schriftlich zu erledigen und in das Heft zu schreiben.


1) Schaue dir das Buch von aussen genau an. Welche Informationen findest du zum Autor, Art des Buches, Titel, Titelbild, Klappentext? (Stichpunkte)

Um welche Arten von Klappentexten handelt es sich und wie unterscheiden sie sich? (Stichpunkte)

Was ist Rundfunkt? 

2) Worum könnte es in diesem Buch gehen? (NOCH NICHT LESEN) (Stichpunkte, Ideensammlung)


3) Schaue dir das Einstiegsbild genau an: Wie kam es zu dieser Situation? Wer ist auf dem Bild? Mögen sich die beiden? (STICHPUNKTE)

4) Beschreibe das Bild so genau wie möglich. (ganze Sätze) Nimm dir dafuer mindestens 15 Minuten Zeit.

Liitteet:

Einstiegsbild

Hausaufgabe zum 17.01.2018

Legt jeder bitte mindestens eine Art von "Text" ab:
1) Texte, die für euch wichtig sind, die euch interessieren, die in der Schule nicht oder nur selten benutzt werden
2) Texte, die ihr schwierig findet und die ihr besser verstehen lernen wollt
3) Texte, die eurer Meinung nach ausreichend im Unterricht benutzt werden
  • Palauta kuva tai muu tiedosto
  • Palauta merkintä
  • Palauta linkki

Sinulla ei ole tarvittavia oikeuksia lähettää mitään.

Hausaufgabe zum 24.01.2018

Erstelle eine Tabelle und schreibe in dein Heft: Welche Arten von Texten benutzt du wann und wo? 


 
  anschauen hören lesen vortragen singen etwas anderes  
in der Schule              
zu Hause              
am Wochenende              
wo anders