Ankunft der deutschen Gaeste in Polen
Als eine der aeltesten Teilnehmerinnen war es fuer mich das erste Mal, dass ich an dem Comenius Projekt teilnahm. Natuerlich wusste ich schon relativ genau, um was es eigentlich gehen sollte. Die vier Themen Toleranz, Gleichberechtigung, Wohlbefinden und Respekt fielen immer wieder in Zusammenhang mit Comenius. Nie hatte ich vorher darueber nachgedacht, wie sich diese Themen eigentlich an meiner eigenen Schule, der Helmholtzschule in Frankfurt, verwirklichen koennten, da ich unter anderem zu sehr mit meinem final exam beschaeftigt war. Vielleicht war es jetzt langsam an der Zeit, denn das Ende meiner Schulzeit stand mir bevor und ich wartete eigentlich nur noch darauf, die lange und schoene Schulzeit hinter mir zu lassen. Da kam das Angebot der Teilnahme am Comeniusprojekt sehr gelegen, nicht nur um eine kurze Auszeit zu finden, sondern auch um nochmal andere Kulturen kennenzulernen und vielleicht doch noch Einfluss auf ein noch besseres Schulklima und einen erfolgreichen internationalen Austausch zu nehmen.
Die eigentliche Anreise nach Poznan endete fuer mich persoenlich mit der Erfuellung eines Kindheitstraums...,der Fahrt in einem Zugabteil, das dem aus "Harry Potter" aehnelte. Fuer mich war der Tag schon einmal gerettet.
Zwar uebernachtete ich nicht zum ersten Mal in einer Gastfamilie, sodass mir das Phaenomen der neuen Eindruecke also durchaus bekannt war, was aber die Aufregung nicht milderte, im Gegenteil; die Spannung darueber, wie es dieses Mal sein wuerde, wuchs mit Erreichen des Bahnhofes in Poznan.
Sofort stellte ich fest, dass ich in einer unheimlich netten Gastfamilie sehr freundlich empfangen wurde und mich mit meiner Austauschpartnerin von der ersten Sekunde an sehr gut verstand. Nach dem Empfang am Bahnhof, hatten wir noch die Moeglichkeit etwas von Poznan zu sehen, da wir schon um halb fuenf nachmittags dort eingetroffen waren. Schoen war vor allem, dass wir Laeden kennenlernten, die meine Austauschpartnerin uns als ihre Lieblingsgeschaefte vorstellte. Kulturelle Vielfaeltigkeit erlebte ich quasi nicht nur wegen des eigentlichen Projekts, sondern vor allem auch, da ich zusammen mit einem Maedchen aus Ungarn bei meiner Austauschpartnerin untergebracht war. Auch der Abend im Pub, indem sich viele der Austauschpartner trafen, wurde zu einem kulturellen Hoehepunkt des ersten Tages. Ermuedet und sehr zufrieden fiel ich Abends in mein Bett mit Gewissheit darueber, dass sich mit dieser Gruppe auf jeden Fall ein gutes Ergebnis im Rahmen des Comeniusprojekts entwickeln lassen wuerde.
Alina Münch

Die eigentliche Anreise nach Poznan endete fuer mich persoenlich mit der Erfuellung eines Kindheitstraums...,der Fahrt in einem Zugabteil, das dem aus "Harry Potter" aehnelte. Fuer mich war der Tag schon einmal gerettet.
Zwar uebernachtete ich nicht zum ersten Mal in einer Gastfamilie, sodass mir das Phaenomen der neuen Eindruecke also durchaus bekannt war, was aber die Aufregung nicht milderte, im Gegenteil; die Spannung darueber, wie es dieses Mal sein wuerde, wuchs mit Erreichen des Bahnhofes in Poznan.
Sofort stellte ich fest, dass ich in einer unheimlich netten Gastfamilie sehr freundlich empfangen wurde und mich mit meiner Austauschpartnerin von der ersten Sekunde an sehr gut verstand. Nach dem Empfang am Bahnhof, hatten wir noch die Moeglichkeit etwas von Poznan zu sehen, da wir schon um halb fuenf nachmittags dort eingetroffen waren. Schoen war vor allem, dass wir Laeden kennenlernten, die meine Austauschpartnerin uns als ihre Lieblingsgeschaefte vorstellte. Kulturelle Vielfaeltigkeit erlebte ich quasi nicht nur wegen des eigentlichen Projekts, sondern vor allem auch, da ich zusammen mit einem Maedchen aus Ungarn bei meiner Austauschpartnerin untergebracht war. Auch der Abend im Pub, indem sich viele der Austauschpartner trafen, wurde zu einem kulturellen Hoehepunkt des ersten Tages. Ermuedet und sehr zufrieden fiel ich Abends in mein Bett mit Gewissheit darueber, dass sich mit dieser Gruppe auf jeden Fall ein gutes Ergebnis im Rahmen des Comeniusprojekts entwickeln lassen wuerde.
Alina Münch
