Projekttreffen in Frankreich

Das erste Projekttreffen in Frankreich im November 2017 fand unter der Perspektive, wie setzen wir unseren gemeinsam erarbeiteten Projektplanung in den drei Jahren, vor allem aber im ersten Projektjahr zum Thema Sprachkompetenz um. Die verschiedenen Delegationen wurden mit der Einweihung eines extra dafür angefertigten Erasmus Plus Wegweisers empfangen, der seit Beginn des Projektes das französische Schulgelände ziert und so nachhaltig die geschlossenen Partnerschaften aufzeigt. Außerdem wurde die Schulkantine dauerhaft durch eine große Erasmus Plus Wand verschönert, die visuell ständig an alle Partner und das dreijährige Projekt erinnert und ebenfalls enthüllt wurde. Bei der französischen Schule handelt es sich um eine allgemeinbildende sowie technische und berufsbildende Schule. Alle Delegationen haben zu Beginn ihres Aufenthaltes einen Rundgang durch die Bildungseinrichtung gemacht, bei dem nicht nur ein besonderes Augenmerk auf die berufsbildenden Zweige, wie zum Beispiel die Pflege, gelegt wurden, sondern auch alle anderen Bereiche der Schule vorgestellt wurden, die für das Erasmus-Projekt relevant waren: Sprachen, Naturwissenschaften sowie die Berufsorientierung. Das erste Treffen erlaubte es den Schulen, sich untereinander kennen zu lernen, die verschiedenen Schulsysteme in Form von Präsentationen vorzustellen und nicht zuletzt auch den französischen Unterricht mitzuerleben. Für die geplanten Hospitationen wurden in Workshops spezielle Evaluationsmittel erstellt, die es den Besuchern der verschiedenen Unterrichte ermöglichen sollte, möglichst viele Eindrücke zu sammeln und aussagekräftige Bewertungen für das Gesehene abzugeben. In anderen Workshops wurden zum Beispiel eine Schulbuchmesse oder Kennenlern-Spiele realisiert, die nicht nur einen ersten Vorgeschmack auf die verschiedenen pädagogischen Methoden der unterschiedlichen Länder darstellten, sondern die Gruppe einander auch nachhaltig näher brachte. Innovative Methoden wurden erprobt und neue digitale Sprachinstrumente getestet. Ein anderer Punkt war der gemeinsame Besuch der bretonischen Stadt Saint-Malo, der es den verschiedenen Delegationen ermöglichte, direkt ins französische Leben einzutauchen, regionale Besonderheiten kennen zu lernen und gemeinsam einen unvergesslichen Moment zu verbringen. Neue Freundschaften konnten geschlossen werden und die Schulleiter der verschiedenen Schulen haben diesen Ausflug dazu genutzt, über kommende Projekte und Partnerschaften zu sprechen, die über das Erasmus-Programm hinausgehen, wie zum Beispiel Schüleraustausche und kulturelle Reisen in die Partnerländer. Dadurch sollte einem noch breiteren Publikum ermöglicht werden, von den neuen Partnerschaften zu profitieren. Das Treffen endete mit einem festlichen bretonischen Essen, mit bretonischer Musik und regionalen Spezialitäten, vielen Danksagungen und einer Zusammenfassung des bereits Geleisteten. Dieses Fest war der krönende Abschluss für die erste gelungene Begegnung aller Länder. Insgesamt eröffnete das erste Projekttreffen in Frankreich den Rahmen zur Vision hinsichtlich eines erfolgreichen Gesamtprojekts.

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